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"title": "Deutschland steht im Halbfinale der European Open",
"html": "<p>Die deutsche U16-Handball-Nationalmannschaft weiblich kann sich für das kommende Jahr einen Termin bereits einen Termin im Kalender eintragen: Das European Youth Olympic Festival. Das bislang so erfolgreiche Abschneiden bei den European Open in Göteborg mit dem Einzug ins Halbfinale hat ihr die Qualifikation für das Turnier im Sommer 2025 beschert. Zunächst will das Team von Carsten Klavehn und Zuzana Porvaznikova aber in Schweden seinen Siegeszug fortsetzen. Gegner in der Vorschlussrunde wird am Donnerstag ab 12 Uhr Frankreich sein. Im zweiten Halbfinale stehen sich Ungarn und die Schweiz gegenüber.<br><br><strong>Deutschland - Norwegen 25:15 (15:8)</strong><br>Die deutsche Mannschaft hat am Mittwochvormittag ein kleines Stück Geschichte geschrieben. Dreimal hat ein weibliches Nationalteam bislang bei den seit dem Jahr 2006 ausgespielten European Open gegen Norwegen gespielt, nach drei Niederlagen gab es nun den ersten Sieg - und der war hochverdient. Wie schon in der Vorrunde machte das Team des Trainer-Duos Carsten Klavehn/Zuzana Porvaznikova auch im ersten Hauptrundenspiel viel Freude. Es bestimmte die Begegnung in der Anfangsphase, schüttelte die Skandinavierinnen ähnlich früh ab wie am Dienstag die Niederlande und gab somit eine klare Richtung vor. Die Abwehr ließ nur wenige Abschlüsse aus gefährlichen Positionen zu und im Angriff drückte Adele Kasper mit fünf Toren in der ersten Viertelstunde von Halblinks der Begegnung ihren Stempel auf. Als Norwegen die Königposition besser verteidigte, zeigten die Deutschen, dass sie mit vielen Qualitäten verdammt spielstark und auch von den anderen Positionen torgefährlich sind. Zum Ende der ersten Halbzeit, ab der Zwischenrunde nicht mehr 20, sondern 25 Minuten lang, stand es schon 15:8. Unverändert engagiert und konzentriert blieb das DHB-Team seiner Überlegenheit treu. Als Carsten Klavehn bei der norwegischen Zeit in Minute 45 beim Stand von 24:13 kurz auf die Anzeigetafel schaute, wird ihm dieser Anblick sehr gut gefallen haben. Den Sieg mit am Ende zehn Treffern Unterschied dürfte in dieser Klarheit niemand erwartet haben.<br><strong>Deutschland:</strong> Willuhn, Werner – Althaus, Walther (2), Stenzel (1), Overbeck (1), Rusko (5), Kurok (4), Riedle (1), Homeyer (1), Hofer (1), Bär (2), Roy, Kugler (1), Graich (1), Kasper (5).</p>\n<!--kg-card-begin: html-->\n<a href=\"https://magazine.dhb.de/view/642761921/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"\nclass=\"fbo-embed\" data-fbo-id=\"9dbeed2207\" data-fbo-ratio=\"3:2\" data-fbo-lightbox=\"yes\" data-fbo-width=\"100%\" data-fbo-height=\"auto\" data-fbo-version=\"1\" style=\"max-width: 100%\">Magazin Special U-Sommer 2024</a><script async defer src=\"\nhttps://online.flippingbook.com/EmbedScriptUrl.aspx?m=redir&hid=642761921\"></script>\n<!--kg-card-end: html-->\n<p><strong>Deutschland - Island 21:17 (11:10)</strong><br>Nachdem die Schweiz am Nachmittag gegen Norwegen gewonnen hatte, hätte das DHB-Team mit einer Niederlage noch das Halbfinale verpassen können, aber da hatten die bis dahin ungeschlagene Mannschaft natürlich etwas dagegen - und sie sollte Islands Angriff auf eine Veränderung auf den vorderen Plätzen abwehren sowie ihre weiße Weste behalten. „Das war eine weitere spannende Aufgabe für die Mädels, die sie erfolgreich gelöst haben\", sagte DHB-Talentcoach Carsten Klavehn. Der Gegner aus dem Nordmeer stellte Deutschland mit überraschenden Aktionen zunächst vor eine bei diesem Turnier ungewohnte Situation: Bis zum 3:4 lag das Klavehn/Porvaznikova-Team zurück. Danach verschaffte man sich dank vielfältiger Torschützen und mit jetzt besseren Lösungen im Angriff eine Führung (6:4, 10:6, 10:8), doch auf Distanz bringen ließ sich der widerstandskräftige Gegner nicht. Auch nach dem 16:10 (27.) kam der Herausforderer mehrfach noch bis auf drei Treffer auf. „Die deutliche Führung in der zweiten Halbzeit hat uns mehr Ruhe gegeben. Auch dieser Sieg war verdient\", so Klavehn.<br><strong>Deutschland:</strong> Willuhn, Werner – Althaus (1), Walther (1), Stenzel (2), Overbeck, Rusko, Kurok (2), Riedle (1), Homeyer, Hofer, Bär (4), Roy (1), Kugler (6), Graich, Kasper (3).</p><p><em>Foto: Mit dem 25:15-Sieg über Norwegen machte die deutsche Mannschaft schon im ersten Hauptrundenspiel einen großen Schritt in Richtung Halbfinale - DHB</em></p>",
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