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"html": "<p>Es kann losgehen: Am morgigen Donnerstag startet die U16-Europameisterschaft in Bulgarien, die männliche und weibliche DHB-Auswahl ist am ersten Tag in den jeweiligen Vorrunden direkt doppelt gefordert.</p><p>Mit etwas Flugverzögerung sind die beiden deutschen Auswahlteams am Dienstag im bulgarischen Varna angekommen, den Mittwoch über konnten sie noch in Trainingseinheiten und -spielen den Sand vor Ort und das Stadion kennenlernen. „Nun sind wir gut vorbereitet, um morgen zu starten“, sagt Konrad Bansa, DHB-Coach der männlichen U16.</p><p>Seine Mannschaft trifft im Viererfeld der Vorrunde auf Frankreich, die Schweiz und Portugal. Gegen Frankreich (10 Uhr) und die Schweiz (15 Uhr) fliegt der Ball am Donnerstag, gegen Portugal geht es zum Gruppenabschluss am Freitag (13 Uhr). „Wir haben sicherlich eine der schwersten Gruppen, weil Frankreich und Portugal typische Beachhandball-Länder sind“, weiß Bansa. „Nur zwei kommen weiter und kämpfen im weiteren Verlauf um den Titel und die Qualifikation zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr.“</p><p>Speziell Frankreich ist den deutschen Talenten bestens bekannt – erst vor zwei Wochen haben sich beide Nationen beim Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) mehrfach miteinander gemessen. „Das dürfte zugleich das Highlight der Vorrunde und ein knappes Duell werden, in dem die Nerven den Ausschlag geben. Aber wir sind guten Mutes, den jüngsten Vergleich konnten wir auch für uns entscheiden“, erklärt Bansa.</p><p>Die Schweiz am Nachmittag sieht der Trainer als gut lösbare Aufgabe – wohlwissend, dass es keine leichten Gegner bei der EM gibt. „Wir müssen davon ausgehen, dass sie gut vorbereitet sind und ich bin neugierig, sie im ersten Duell mit Portugal zu beobachten“, verrät er. Das abschließende Vorrundenspiel könnte dann zum echten Finale werden. „Wir sind heiß, dass es endlich losgeht und wir ein geiles Turnier spielen können.“</p><p>Das nimmt sich auch die weibliche U16 von DHB-Trainer Frowin Fasold vor. Dabei hat es die Vorrunde mit insgesamt sechs Mannschaften bereits in sich, die besten vier Teams gehen anschließend über Kreuz ins Viertelfinale mit der anderen Vorrundengruppe. Am Donnerstag warten Serbien (11 Uhr) und Rumänien (17 Uhr) auf die deutschen Talente, am Freitag folgen Polen (10 Uhr) und Bulgarien (15 Uhr) sowie Ungarn zum Abschluss am Samstag (11 Uhr).</p><p>Speziell der erste Gegner ist dabei eine große Unbekannte für Fasold. „Serbien war zuletzt nicht so präsent, verfügt aber grundsätzlich über gute Nachwuchsarbeit.“ In dieser Partie legt der DHB-Trainer den Fokus aber gänzlich aufs eigene Spiel mit dem Selbstvertrauen, damit erfolgreich zu sein. Auch die zweite Aufgabe gegen Rumänien soll siegreich gestaltet werden. „In den vergangenen Jahren hatten sie immer gute Teams, aber wir hatten immer einen Tick mehr Erfahrung und konnten uns damit durchsetzen.“</p><p>Nach dem ersten Tag geht es mithilfe von Videoanalyse dann gegen Polen, die Gastgeber und Ungarn weiter. „Ungarn ist eine richtige Größe im Beachhandball, auch Polen hat hier zuletzt gute Auftritte gezeigt. Und der Vergleich mit Bulgarien vor vielen Zuschauern wird sicher ein richtiges Highlight“, sagt Fasold.</p><p>(ENI) / Foto: Konrad Bansa</p>",
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