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Erlangen und Burgdorf gewinnen Halbfinal-Hinspiele
A-Jugend-Bundesliga männlich: So liefen die Halbfinal-Hinspiele
Jugendbundesliga|Mi., 1.5.24
Wie schlagen sich Löwen und Füchse gegen Herausforderer?
Jugendbundesliga|Di., 30.4.24
Leipzig und Kornwestheim komplettieren das Halbfinale
Jugendbundesliga männlich|Mo., 29.4.24
TSV Burgdorf verliert gegen Magdeburg - und steht trotzdem im Halbfinale
Jugendbundesliga männlich|Mo., 29.4.24
JBLH: U19-Löwen schlagen die Jungwiesel: Halbfinale!
Jugendbundesliga weiblich|Mo., 29.4.24
HC Leipzig steht erneut im Final Four der Deutschen Meisterschaft
Jugendbundesliga|So., 28.4.24
Bonner „Mentalitätsmonster“ schalten Melsungen aus
Jugendbundesliga|So., 28.4.24
Burgdorf, Löwen, Berlin und Erlangen stehen im Halbfinale
Jugendbundesliga männlich|Do., 25.4.24
Als Kollektiv gegen die Wolf-Ohl-Achse
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Augenhöhe-Duelle in Leipzig und Dortmund
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"html": "<p><strong>HC Erlangen – Füchse Berlin 37:34 (21:18).</strong> Norman Flödl hatte in Erlangen eine unangenehme Aufgabe erwartet, und genau diese wurde es auch für den von Flödl trainierten Titelverteidiger aus der Bundeshauptstadt. In der dritten Minute erzielte Tim Schröder das 2:1 aus Sicht der Füchse. Warum das Tor besondere Erwähnung findet? Es war Berlins letzte Führung in dieser Partie vor 1224 Zuschauern – Rekord in dieser A-Jugend-Bundesliga-Saison. Diese Rückendeckung wirkte für den HCE wie der siebte Feldspieler. „Die Jungs waren bereit den Kampf anzunehmen, sich zu wehren und viel zu agieren anstatt zu reagieren“, schilderte Trainer Andreas Slowik wie es zur Führung von maximal sechs Toren kam (18:12, 24.). Gut 40 Minuten lang setzten die Franken ihre Linie um. Dann gab man die Kontrolle etwas ab, und die Gäste nutzten dies mit ihrer Qualität gnadenlos und effektiv aus. In der 45. Minute stand es nur noch 29:28, der Ausgleich gelang der Flödl-Sieben jedoch nicht. Erlangen blieb ruhig, vertraute seinem System und fiel in kein Loch. „Das war auch bemerkenswert, weil wir mit sechs Zeitstrafen doch lange in Unterzahl spielten“, sagte Slowik.<br><br><strong>TSV Burgdorf – Rhein-Neckar Löwen 26:23 (15:10). </strong>Technische Fehler, Zeitstrafen, Respekt vor Stimmung in der Halle und Konzentrationsmängel machten den Gästen zu Beginn erheblich zu schaffen. „Wir haben den Beginn völlig verschlafen“, sagte Löwen-Trainer Daniel Haase, dessen Mannschaft in Niedersachsen ganz ungewohnt kein einziges Mal die Führung für sich beanspruchen konnte. Über 3:1 und 6:2 verschafften sich die Gastgeber ein 8:3-Polster. „Wir sind dem Rückstand permanent hinterhergelaufen, haben zwar verkürzt, kamen aber nicht mehr heran“, schilderte Haase den weiteren Spielverlauf. Für die zweite Halbzeit gab er das Ziel aus, diese möglichst für sich zu entscheiden. Das gelang knapp. Haase: „Wir wollten das Bestmögliche mitnehmen. Das Beste war heute minus drei Tore.“ In der extrem intensiven Begegnung verteidigten die „Jungrecken“ 60 Minuten lang konsequent – genauso, wie es sich Trainer Sven Hylmar vorgestellt hatte. Die Löwen, die untypisch wenige Tempotreffer erzielten, bei 23 Toren zu halten, ist eine bemerkenswerte Leistung. „Wir genießen die Leistung und das Ergebnis, aber am Donnerstag gilt das schon nicht mehr. Dann beginnt die Vorbereitung auf das Rückspiel.“<br><br><em>Foto: René Weiss</em></p>",
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"html": "<p><strong>TSV Burgdorf – Rhein-Neckar Löwen (Mittwoch, 15 Uhr).</strong> Zum vierten Mal in der Geschichte der A-Jugend-Bundesliga steht der TSV Burgdorf im Halbfinale, was für die Niedersachsen ein großer Erfolg ist. Bislang war in der Vorschlussrunde jeweils Endstation: 2014/15 und 2016/17 gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, 2018/19 gegen die Rhein-Neckar Löwen. Auf diese treffen die „Jungrecken“ auch jetzt wieder. Zweimal standen beide Teams in dieser Saison bereits gegenüber und zweimal landeten die Rhein-Neckar Löwen Kantersiege (39:24 zu Hause, 31:17 auswärts). „Von den Spielen der Meisterrunde lassen wir uns nicht blenden\", mahnt Trainer Daniel Haase. „Wir kennen diese Konstellation aus der Vorsaison. Da haben wir den THW Kiel ebenfalls zweimal mit zweistelliger Differenz besiegt und sind im Halbfinale in Kiel mächtig unter die Räder gekommen. Damals brauchten wir im Heimspiel ein kleines Handballwunder, um weiterzukommen. Das haben wir geschafft. Doch allein auf unsere Heimstärke wollen wir uns nicht verlassen. Wir fahren nach Hannover, um dort das bestmögliche Ergebnis mitzunehmen. Das ist uns bereits gegen Dormagen geglückt und mit dieser Einstellung treten wir jetzt gegen die Jungrecken an\", so Haase. Burgdorfs Sven Hylmar hat aus den Meisterrundenspielen gegen die Nordbadener mitgenommen, dass sein Team 60 Minuten kontant performen muss. Wenn das nicht gelingt, sind die Chancen gering, den amtierenden Vizemeister in Schach zu halten. „Wir brauchen ein perfektes Spiel, Geduld, Verantwortung, Disziplin eine bewegliche Abwehr und mit den Fans im Rücken hoffen wir, dass wir das Spiel ganz, ganz lange offen halten können“, sagt Hylmar.<br><br><strong>HC Erlangen – Füchse Berlin (Mittwoch, 15 Uhr).</strong> Am Montag, also zwei Tage nachdem feststand, dass der HC Erlangen mit seiner A-Jugend zum ersten Mal das Bundesliga-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gereicht hat, haben die Franken den Kartenvorverkauf eröffnet. Der Run auf die Karten war direkt groß, die Handball-Fans wollen sich diese besondere Partie in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle nicht entgehen lassen. Das Rückspiel gegen Bietigheim sahen bereits 1000 Zuschauer, jetzt waren nach einer Stunde bereits 180 Plätze weg. „Natürlich setzen wir auch auf die Unterstützung der Halle“, erklärt Trainer Andreas Slowik, der die Partie gegen den Titelverteidiger als „Bonus“ sieht. Gewinnen will der HCE natürlich dennoch. „In einem Spiel kann es für uns an einem perfekten Tag funktionieren. An diesem Tag X müssen wir maximal da sein“, so Slowik, der seine Mannschaft in der Vorbereitung auch im mentalen Bereich auf das große Spiel fit machte. Eine wichtige Frage, die sich stellt, ist die nach Tim Gömmel. Spielt der Linkshänder am Mittwochabend in der Bundesliga mit den Männern gegen Melsungen oder mit der A-Jugend gegen die Füchse? Definitiv passen muss der verletzte David Sehnke. In den Viertelfinals gegen Bietigheim fehlten beide und damit laut Slowiks Kalkulation „um die 15 Tore für uns“. Die Füchse reisten am Dienstag nach Erlangen. Nach rund fünf Stunden erreichte der Bus sein Ziel. Das sportliche Ziel der Berliner ist klar: die vierte Endspiel-Teilnahme in Folge. „Ich habe der Mannschaft in der Ansprache nach dem Viertelfinale gegen Hamburg versucht zu vermitteln, dass wir anders als im Rückspiel wieder ans Limit gehen müssen. Erlangen steht nicht umsonst unter den letzten Vier. Man muss es erst einmal schaffen, Bietigheim auszuschalten und – so wie in der Meisterrunde geschehen – die Rhein-Neckar Löwen zu schlagen. Das kein Duell David gegen Goliath“, sagt Trainer Norman Flödl.</p>",
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"html": "<p><strong>HC Leipzig – Berliner TSC 26:20 (25:24), Hinspiel: 25:24 für Leipzig</strong>. Nach 60 packenden Minuten nahm Christian Fitzek die Rolle des fairen Gratulanten ein. „Leipzig hat verdient gewonnen. Ich wünsche meinem ehemaligen Weggefährten Jacob Dietrich und seiner Mannschaft viel Glück für das Final Four und glaube, sie können auch den Titel holen“, zeigte sich der Berliner Trainer beeindruckt von der Vorstellung der Sachsen, die in der Summe beider Partien die bessere Mannschaft gewesen sind. „Aber wir“, resümierte Fitzek, „sind sehr stolz, das Viertelfinale erreicht zu haben.“ Der HCL verteidigte stark und besaß eine tolle Energie in der Offensive. „Auch wenn wir insgesamt wieder keine richtig gute Effektivität hatten und gerade im Angriffsspiel noch Luft nach oben ist, dürfen wir heute super stolz darauf sein, zum zweiten Mal nacheinander ins Final Four eingezogen zu sein“, sagte Leipzig Coach Jacob Dietrich, der in beiden Partien viele B-Jugendliche ins Rennen schickte. „Der Erfolg ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit.“ Berlin hatte ohne Leistungsträgerin Farrelle Njinkeu gegen die Qualität der Einheimischen nicht genügend entgegenzusetzen.</p><p>[BANNER pageId=1932691]</p><p><br><strong>Borussia Dortmund – SV Salamander Kornwesthein 33:34 (18:18), Hinspiel: 35:33 für Kornwestheim. </strong>Ein Andenken an das Viertelfinale in Dortmund hatte Salamander-Trainerin Daniela Bahmann mitgenommen. Nach intensivem Coaching während der umkämpften Begegnung auf Augenhöhe war die Stimme der Gästetrainerin doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen – verkraftbar angesichts der Qualifikation fürs Halbfinale. „Das Spiel hätte zu jeder Zeit in die eine oder andere Richtung kippen können. Beide Teams haben wenige Fehler gemacht, die Intensität in den Zweikämpfen war hoch – das hat richtig Spaß gemacht. Wir waren am Ende etwas nervernstärker und sind auch dank der Unterstützung unserer Fans über uns hinausgewachsen“, ging Bahmann auf die Ausgeglichenheit zwischen beiden Teams ein. Dortmund glaubte bis zur letzten Minute an sich, ließ Kornwestheim trotz Zwei-/Drei-Tore-Vorsprung der Gäste nicht ziehen und glich immer wieder aus. Der SV behielt die Oberhand, obwohl der Mannschaft die Doppelbelastung anzumerken war. Bahmann: „Wir sind in der Abwehr öfter als sonst am Ball vorbeigerannt und haben ungewöhnlich wenige Tempogegenstoßtore geworfen.“ Eine starke Torhüterleistung kompensierte dieses Manko. Dortmund entscheid sich 35 Minuten lang für eine Manndeckung gegen Lara Däuble, sodass sich Räume für andere Spielerinnen ergaben. „Däuble hatten wir besser im Griff, Jade Oral und Aylin Bornhardt aber leider nicht. Unser Plan, weniger Gegentore zuzulassen, ging nicht auf. Nuancen gaben den Ausschlag den Ausschlag“, ärgerte sich BVB-Trainer Dominik Schlechter. Bitter für Dortmund: In der zweiten Saison in Folge ging die Mannschaft nach einer tadellosen Vor- und Zwischenrunde ungeschlagen ins Viertelfinale und schied dann knapp aus. „Wir greifen wieder an“, kündigt Schlechter an.<br><br><em>Foto: HC Leipzig</em></p>",
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"html": "<p>Die Gesänge der mehr als 120 mitgereisten Burgdorfer waren laut, aber nicht eintönig. Einen ordentlichen verbalen Schlagabtausch lieferten sich die Fans auf der einen mit den Magdeburger Anhängern auf der anderen Tribünenseite. Aber am Ende waren die Burgdorfer die lauteren. Als der Schlusspfiff ertönte, gab es kein Halten mehr. Während die Spieler der U19 im Kreis das Erreichen des Halbfinals bei der deutschen Meisterschaft feierten, kamen immer mehr Fans tanzend und jubelnd hinzu. Überschwänglich wurde das 31:34 beim Nachwuchs des SC Magdeburg gefeiert. Eine Niederlage, die letztlich ein Sieg war, weil der 33:28 Hinspielerfolg den Weg zu den letzten vier Mannschaften des Wettbewerbs geebnet hat. </p><p>Dabei sah es lange Zeit nicht nach einem Happy End aus. Die Magdeburger, die zur Pause schon 20:16 vorne lagen, drehten nach Wiederanpfiff richtig auf. Auch zwei Auszeiten von TSV-Trainer Sven Hylmar in der 36. und 39. Minute konnten den Sturmlauf der Hausherren kaum unterbrechen. Acht torlose Minuten der Burgdorfer und sechs Gegentreffer auf der anderen Seite ließen die Hoffnungen des Reckennachwuchs beim Stand von 17:26 nahezu auf den Nullpunkt sinken. „Ich hatte das Gefühl, dass wir da so gut wie raus waren“, gibt Hylmar seine Gedanken preis. </p><p>[BANNER pageId=1932691]</p><p>Doch nun kam das „jetzt-erst-recht“ Gefühl durch. Auch bei Leonard Zink, der trotz einer Verletzung nach einem Zusammenprall in der Anfangsphase mit einem Kopfverband tapfer durchhielt. Die Wunde musste anschließend noch im Krankenhaus versorgt werden. Ob er für die nächsten Spiele zur Verfügung steht, ist sehr fraglich. Bis acht Minuten vor Schluss konnte Magdeburg vom Halbfinale träumen, lag 33:26 vorne. „Aber wir sind mit Wucht zurückgekommen“, freute sich Hylmar über die Leistungsexplosion in der Schlussphase. Zweimal Ole Kurok, dazu Moritz Diener und Arne Müller ließen die TSV auf 30:33 verkürzen. </p><h3 id=\"eine-endphase-in-der-alles-gelang\">Eine Endphase in der alles gelang</h3><p>Während dem SCM nur noch einmal per Siebenmeter traf, krönte Kurok die starke Leistung des gesamten Teams mit dem 34. Treffer eine halbe Minute vor dem Ende. Der Rest war Jubel und Freude. Die Mannschaft suchte die Nähe zu den mitgereisten Anhängern, ließ sich ausgiebig und absolut verdient feiern. Am Mittwoch, 1. Mai, um 15 Uhr geht es weiter. Dann steht bereits das Halbfinalhinspiel an. Als Gäste begrüßen wir die Rhein-Neckar-Löwen, auf die wir in der Meisterrunde bereits zweimal getroffen sind. Beide Partien entschied der Kontrahent für sich. Ein drittes Mal will die Hylmar-Sieben unbedingt verhindern. „Wir gehen sicherlich wieder als Außenseiter in das Spiel. Deshalb brauchen wir die Unterstützung unserer Fans. Alle, die in Magdeburg dabei waren, sollten noch ein oder zwei Leute mitbringen, dann machen wir die Halle zur Festung“, sagt der Coach. Auf Grund der kurzen Vorbereitungszeit ist es organisatorisch nicht möglich einen Vorverkauf auf die Beine zu stellen. Die Kasse öffnet am Mittwoch spätestens gegen 14 Uhr. Um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten.</p><p>Quelle & Foto: TSV Burgdorf</p>",
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"html": "<p>Im vierten Anlauf ist der Knoten endlich geplatzt - und wie! Dreimal standen sich die Junglöwen und die Jungwiesel seit der B-Jugend mit ihren Jahrgängen 2005/06 in K.o.-Spielen bereits gegenüber, und dreimal endeten die Duelle jeweils unentschieden. Damit ist es nun vorbei, denn das vierte Aufeinandertreffen brachte einen glasklaren Gewinner hervor: die Rhein-Neckar Löwen. Das Team von Daniel Haase und Tobias Knaus ließ den Gästen aus dem Rheinland nicht den Hauch einer Chance, überzeugte mit einem klaren Matchplan und exzellentem Zweikampfverhalten in der Abwehr.</p><h3 id=\"dominanz-gegen-aufopferungsvoll-k%C3%A4mpfende-jungwiesel\"><strong>Dominanz gegen aufopferungsvoll kämpfende Jungwiesel</strong></h3><p>Von der ersten Minute an strahlten die Junglöwen Dominanz und Überzeugung aus, und bereits der erste Angriff der Jungwiesel endete im Zeitspiel und mit einem Ballgewinn für die Gelbhemden - ein Sinnbild für den weiteren Spielverlauf. Den ersatzgeschwächten Gästen, die auf ihre beiden etatmäßigen Kreisläufer verzichten mussten, fehlte es erkennbar an Durchschlagskraft und Körperlichkeit. Die Löwenabwehr packte gegen die Rückraumspieler der Jungwiesel beherzt zu, und gleichzeitig ließ Haase seine Außen bewusst defensiver verteidigten, als es seiner Philosophie entspricht. Damit neutralisierten die Junglöwen entscheidend die Stärken ihres Gegners und strebten mit ihrem eigenen geduldigen Angriffsspiel einem ungefährdeten Sieg entgegen.</p><p>In der 20. Spielminute traf Löwenkapitän Lennart Karrenbauer zum 11:6, die erste Fünf-Tore-Führung der Hausherren. 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Das Spiel ist entschieden, die enthusiastischen Löwenfans dürfen feiern, und Haase kann damit beginnen, Kräfte seiner Jungs zu schonen, da bereits am Mittwoch das erste Halbfinalspiel in Hannover ansteht.</p><p>\"Die Grundlage fürs Weiterkommen haben wir in Dormagen gelegt. Nach unserer Aufholjagd in der Schlussviertelstunde, als wir bereits 18:24 hinten lagen, sind wir mit einem sehr guten Gefühl heimgefahren. Denn wir wussten, dass wir zuhause jeden Gegner schlagen können\", freute sich Haase nach dem triumphalen Halbfinaleinzug seiner Mannschaft. Auch sein Gegenüber Berger, der nach dem Spiel \"total platt\" war, zeigte sich zufrieden: \"Herzlichen Glückwunsch an Daniel, seine Mannschaft und den ganzen Verein für das verdiente Weiterkommen ins Halbfinale. Wir lassen unser Herz auf der Platte und ackern 60 Minuten lang, das hatten wir uns geschworen. Die personelle Konstellation ist bekannt, uns fehlen zwei wichtige Stützen, die aktuell in der zweiten Liga mitspielen, Aber das, was die Truppe, die jetzt hier war, auf die Platte gebracht hat, hat mich sehr gefreut\", so ein aufgeräumter Berger, der anerkennend ergänzt: \"Das ist schon eine Macht, die von den Junglöwen hier im Süden ausgestrahlt wird.\"</p>\n<!--kg-card-begin: html-->\n<blockquote class=\"instagram-media\" data-instgrm-captioned data-instgrm-permalink=\"https://www.instagram.com/p/C6UGpI7LdAC/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" data-instgrm-version=\"14\" style=\" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:540px; min-width:326px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);\"><div style=\"padding:16px;\"> <a href=\"https://www.instagram.com/p/C6UGpI7LdAC/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" style=\" background:#FFFFFF; line-height:0; 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Im Halbfinale wartet die Überraschungsmannschaft TSV Burgdorf auf die Junglöwen, die im Viertelfinale den favorisierten SC Magdeburg aus dem Wettbewerb geworfen hat. Die Hannoveraner sind freilich keine Unbekannten, denn in der Meisterrunde standen sich beide Teams bereits gegenüber, jeweils mit dem besseren Ausgang für die Junglöwen. Doch was in der Meisterrunde war, zählt nicht mehr. Daher heißt es schon jetzt, liebe Löwenfans, sich den Termin fürs Rückspiel dick in den Kalender einzutragen: Sonntag, 15 Uhr, Stadthalle Östringen. Denn es gilt, Daniel Haases Wunsch zu erfüllen, nämlich die 1.000er-Zuschauermarke beim Heimspiel zu knacken. Alles - bis zur letzten Sekunde - für den maximalen Erfolg!</p><h2 id=\"highlights\"><strong>Highlights</strong></h2>\n<!--kg-card-begin: html-->\n<iframe width=\"560\" height=\"315\" src=\"https://www.youtube.com/embed/4-LoIZN6kEE?si=6ss_tkvExOcndYw6\" title=\"YouTube video player\" frameborder=\"0\" allow=\"accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share\" referrerpolicy=\"strict-origin-when-cross-origin\" allowfullscreen></iframe>\n<!--kg-card-end: html-->\n",
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"html": "<p>Mit einem am Ende deutlichen 26:20-Sieg im Heimspiel und dem 25:24 vor einer Woche in Berlin erreichte die weibliche A-Jugend-Mannschaft des HC Leipzig ungefährdet das Halbfinale. </p><p>Der TSC Berlin startete mit einer 2:0-Führung und lag bis zur achten Minute Gegen die Schützlinge von Jacob Dietrich vorn. Die Gäste von Trainer Christian Fitzek erwiesen sich als wehrhafter Gegner und blieben auch, trotz Rückstand, hartnäckig dran. Es war ein Abnutzungskampf mit vielen leichten Fehlern. Am Ende setzten sich die Sächsinnen mit der größeren Angriffswucht, vor allem von Lisa Lammich (7 Tore) und Marlene Tucholke (6 Tore) und einer herausragenden Deckungsarbeit verdient durch.</p><p>[BANNER pageId=1932691]</p><p>Ein glücklicher HCL-Trainer Jacob Dietrich: „Wir können Megastolz sein, dass wir zum zweiten Mal in Folge Final Four sind, zwar nicht mit einer identischen Mannschaft, weil mit Lotta Röpcke und Tabea Wipper zwei Leistungsträgerinnen nicht mehr dabei sind. Das Weiterkommen ist verdient. Wir hätten heute schon etwas früher alles klar machen können. Wir haben in beiden Spielen sehr gut verteidigt und sind vor allem mit einer überragenden Abwehrleistung verdient weitergekommen.“</p><p>Quelle & Foto: HC Leipzig</p>",
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"html": "<h3 id=\"das-a-jugend-spiel-der-woche-qualifikant-jubelt-vor-1000-zuschauern\">Das A-Jugend-Spiel der Woche<br><br>Qualifikant jubelt vor 1000 Zuschauern</h3><p>Die Bonner JSG hat am Sonntag im Viertelfinal-Rückspiel um den A-Jugend-Pokal aus einer „Not“ eine Tugend gemacht. In ihrer Stamm-Heimspielstätte in Bonn-Beuel hat der Bundesliga-Neuling vielen Gegnern das Fürchten gelehrt, jetzt mussten die Rheinländer ausgerechnet im ersten K.o.-Heimspiel aus ihrem Wohnzimmer ausziehen. In Königswinter-Oberpleis fand die JSG eine Ausweichstätte, die 1000 Zuschauern Platz bot – und genau diese Kulisse war ein Schlüssel zum Coup gegen die JSG Melsungen/Körle/Guxhagen. „Die Halle war da, die Jungs wurden von der fantastischen Stimmung getragen. Hier war verdammt viel Dampf auf dem Kessel. Das machte es schwer für Melsungen“, strahlte Bonns Erfolgstrainer Julius Palmen. Nach 60 nervenaufreibenden Minuten lagen die Gastgeber mit 26:24 (13:10) vorn – das reichte, um zu den vier Mannschaften zu zählen, die am zweiten Mai-Wochenende um die Nachfolge der SG Flensburg-Handewitt als deutsche A-Jugend-Pokalsieger spielen.</p><p>„Wir haben kein Internat, wir haben nicht die überragenden Individualisten. Deshalb müssen wir uns immer einen Plan zurechtlegen, der uns erfolgreich sein lässt“, schilderte Palmen. Er machte schon in den Tagen vor der Partie kein Geheimnis daraus, wie dieser Plan zumindest in der Abwehr aussehen soll: giftig sein gegen Melsungens gefährliche Achse mit Tom Wolf und Lasse Ohl. Am Ende standen der Rückraum-Shooter und der künftige Hüttenberger Zweitligaspieler bei jeweils sechs Toren. Ihren individuellen Qualitäten setzten die Bonner Mentalitätsmonster ihre große Leidenschaft und die Stärke im Kollektiv entgegen. Mit Erfolg. „Wir haben eine unfassbar gute erste Halbzeit gespielt“, resümierte Palmen. Die 13:10-Führung der Einheimischen war verdient, sie hätte noch deutlicher sein können.</p><figure class=\"kg-card kg-gallery-card kg-width-wide kg-card-hascaption\"><div class=\"kg-gallery-container\"><div class=\"kg-gallery-row\"><div class=\"kg-gallery-image\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2024/04/1O8A1138.jpg\" width=\"2000\" height=\"1332\" loading=\"lazy\" alt=\"\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2024/04/1O8A1138.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w1000/2024/04/1O8A1138.jpg 1000w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w1600/2024/04/1O8A1138.jpg 1600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w2400/2024/04/1O8A1138.jpg 2400w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></div><div class=\"kg-gallery-image\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2024/04/1O8A1767.jpg\" width=\"2000\" 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Bonn büßte vorübergehend etwas von seiner Abwehr-Aggressivität ein. Palmen begann zu zittern: „Du siehst dann sofort die Melsunger Qualitäten.“ Auf dem Feld und auf der Anzeigetafel. Jost Liebergesell traf zum 15:16 (38.), der Bundesliga-Nachwuchs führte erstmals. Bonn schüttelte sich kurz und zeigte sich vom Widerstand des vermeintlichen Favoriten unbeeindruckt. In seiner zweiten Auszeit ordnete Julius Palmen die Reihen neu für die letzten zehn Minuten. Die Gäste führten zu diesem Zeitpunkt mit 20:21. Keine Minute später glich Finn Hoffmann aus, holte die Führung zurück und Levi Kästner erhöhte auf 23:21 (54.). Das Bonner Kollektiv stach und zwischen den Pfosten blieb Teufelskerl Moritz Czerwinski der Fels in der Brandung. Rund 15 Paraden packte er aus. Die in der Endphase gegen Wolfs Siebenmeter (55.) und Leon Stehls versuchten Heber von Rechtsaußen waren verdammt wichtig für das Team vom Mittelrhein. Noch zwei Minuten: Wolf egalisierte zum 24:24, Frederik Nüsse antwortete mit der erneuten Bonner Führung. Gästetrainer Florian Maienschein legte die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Dass der nächste Angriff wieder mit einer Kombination zwischen den beiden Schlüsselspielern enden sollte, überraschte nicht. Schließlich war sie zuvor das probateste Mittel der Nordhessen. Doch diesmal kam der Ball von Wolf zu Ohl nicht an. Als Finn Hoffmann, mit acht Treffern Bonns bester Torjäger des Nachmittags, den letzten Angriff mit einem sicher verwandelten Siebenmeter abschloss, war das der Auftakt für den überschwänglichen Jubel des Qualifikanten, der sich in seinem ersten A-Jugend-Bundesliga-Jahr als große Bereicherung für diese herausstellte und das nun auch im Final-Four tun will.</p><p>Enttäuschung herrschte bei Gästetrainer Florian Maienschein: „Wir haben unser Potential schon in der ersten Halbzeit nicht abgerufen. Fast die ganze Zeit haben wir mit angezogener Handbremse gespielt. Dabei waren wir immer, wenn wir mal ins Tempo gekommen sind, auch erfolgreich. Aber im Positionsspiel gegen diese defensive Deckung von Bonn war das zu statisch. Die zweite Halbzeit war wesentlich couragierter mit einer sehr guten Abwehr. Leider wurden wir irgendwann wieder zu offensiv, haben damit Fehler gemacht und den Gegner zu Gegenstößen eingeladen. Zu viele Fehler führen auf diesem Niveau aber dazu, dass man nicht erfolgreich sein kann.\"</p><div class=\"kg-card kg-callout-card kg-callout-card-grey\"><div class=\"kg-callout-emoji\">💬</div><div class=\"kg-callout-text\"><b><strong style=\"white-space: pre-wrap;\">Spielerstimmen:</strong></b><br><i><em class=\"italic\" style=\"white-space: pre-wrap;\">„Vor dieser Kulisse zu spielen, hat einfach mega Spaß gemacht und jeden einzelnen immer wieder angetrieben 100 Prozent zu geben. Das hat uns wahnsinnig gepusht. Der Schlüssel zum Sieg war wieder einmal eine perfekte Teamleistung. Alle haben sich ergänzt, jeder hat seine Rolle eingenommen. Ich glaube genau das zeichnet uns aus.\"</em></i><br><b><strong style=\"white-space: pre-wrap;\">Moritz Czerwinski, Bonner JSG</strong></b><br><br><i><em class=\"italic\" style=\"white-space: pre-wrap;\">„Unsere Abwehr stand sehr gut, trotzdem haben wir das eine oder andere unglückliche Gegentor kassiert. Im Angriff haben wir unsere Chancen teilweise nicht gut verwandelt. Zudem konnten wir unser Tempospiel über die erste und zweite Welle nicht richtig ausführen, sodass wir am Ende verloren haben.\"</em></i><br><b><strong style=\"white-space: pre-wrap;\">Lasse Ohl, JSG Melsungen</strong></b></div></div><p><strong>Bonn: </strong>Czerwinski (1), Suthhof – Severin (3), Nüsse (1), Hoffmann (8/1), Bieler (1), Schmieder (2), Fricke (3), Kästner (4), Bitzer (1), Weber, Rohde (1), Sander (1), Jansen.<br><strong>Melsungen:</strong> Knop, B. Wolf – Tsymbaliuk (3), Kepper (1), Kreile (1), Wilfer (1), Stehl (3), Schröder, Liebergesell (1), Braune (1), Ohl (6), T. Wolf (6/1), Atting (2).<br><strong>Schiedsrichter:</strong> Pit Hegebart/Leon Schönberger (Eltville-Martinsthal/Heidenrod),<br><strong>Zuschauer:</strong> 1000.<br><strong>Zeitstrafen:</strong> 1:4.<br><strong>Siebenmeter:</strong> 1/1:2/1.</p><h3 id=\"die-weiteren-viertelfinals\">Die weiteren Viertelfinals</h3><p><strong>SG Flensburg-Handewitt – TV Bittenfeld 24:24 (9:10).</strong> Mit nur 46 Gegentoren in 120 Viertelfinal-Minuten wird schon auf den ersten Blick deutlich, wo der Schlüssel zum Bittenfelder Erfolg lag: in der Abwehr. Die Baden-Württemberger spielten genauso wie in eigener Halle eine super Abwehr und brachten den Titelverteidiger regelrecht zur Verzweiflung. „Wir hatten Flensburg mit einer Riesenleistung zweimal im Griff und haben die Spiele dominiert“, sagte TVB-Trainer Dragos Oprea zum Einzug ins Final Four. Nach 19 Minuten standen für die Nordlichter nur drei Torerfolge zu Buche. Danach steigerte die SG ihre Abschlussquote etwas, in Gefahr gerieten die souveränen Schwaben nie. Auch nicht, als sie in der zweiten Halbzeit aufgrund einiger verworfener freier Chancen gegen Flensburgs starken Schlussmann Rune Hauenstein mit 14:16 ins Hintertreffen gerieten (44.). „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst, dass das Spiel kippen könnte“, sagte Ex-Nationalspieler Oprea. Auf Flensburger Seite fand Simon Hennig: „Wir waren heute im Kopf nicht bereit und weit genug. In der ersten Halbzeit haben wir uns überhaupt nicht an unseren Plan gehalten. Das wurde nach der Pause besser, und so kamen wir auch zu unseren Tore, was allerdings zu spät kam. Bittenfeld hat sich verdient durchgesetzt und das Final-Four erreicht.\"<br><br><strong>JSG Balingen-Weilstetten – THW Kiel 29:41 (11:16).</strong> Die lange Heimfahrt von der Schwäbischen Alb nach Kiel am Sonntagend konnte den „Zebras“ nach ihrer Leistung und dem Ergebnis nichts anhaben. Im Mannschaftsbus herrschte nach dem Erreichen des Halbfinals beste Stimmung. Der THW stand nach dem Unentschieden in eigener Halle unter Zugzwang und zeigte die Reaktion, die sich Trainer André Lohrbach wünschte. „Wir haben gezeigt, dass wir es viel besser können als wir es vor einer Woche gemacht haben“, sagte er hochzufrieden. Starke Abwehr, Top-Tempospiel, gute Torhüterleistung von Leon Nowottny, wenige Fehlwürfe – die Gäste zeigten sich in vielen Bereichen deutlich verbessert. Auch die eingebauten U17-Spieler setzten wichtige Impulse. Mit einem 4:0-Lauf zum 11:7 (20.) kamen die Schleswig-Holsteiner ins Rollen. Pausenübergreifend warfen sie bis zur 35. Minute einen 22:11-Vorsprung heraus. Damit war Balingens gute Ausgangslage verspielt. Matteo Mastrocolo mit acht und Jens Cremer mit neun Toren prägten das Kieler Angriffsspiel besonders. Dass die Lohrbach-Sieben bei drei Siebenmetern ohne Treffer blieb, konnte sie wegstecken. Kiel durfte feiern – den 18. Geburtstag von Torhüter Mads Riecken und den Sprung ins Halbfinale.<br><br><strong>1. VfL Potsdam – VfL Eintracht Hagen 26:25 (12:14).</strong> Die Hagener haben alles probiert, die 25:29-Niederlage auswärts wettzumachen, aber das reichte gegen die überzeugende Potsdamer Mannschaft nicht aus. „Wir haben den Gegner immer vor neue Aufgaben gestellt und besaßen auch unsere Chancen, waren am Ende aber leider wie schon im Hinspiel nicht konsequent genug“, analysierte Hagens Trainer Pavel Prokopec, wieso die Westfalen in Brandenburg das Feld als knapper Verlierer verließen. Der Tscheche war trotzdem stolz auf seine Jungs, die sich bei der 14:12-Führung nach 30 Minuten absolut im Soll befanden. Zur Halbzeit war der Vier-Tore-Rückstand halbiert, es folgte nach Wiederbeginn sogar das 12:15. Die Spannung stieg, Potsdams Halbfinal-Einzug stand auf der Kippe. „Wir haben uns wieder rechtzeitig gefangen“, atmete Potsdams Trainer Alexander Haase auf. Überragend bei den Gastgebern: Jlian Geweiler als Rechtshänder im rechten Rückraum mit zwölf Feldtoren. Bis zur 46. Minute zogen die Einheimischen auf 22:17 davon, in dieser Phase musste Hagen außerdem die dritte Zeitstrafe und somit die Rote Karte gegen Moritz Bratzke verschmerzen. Die Eintracht kämpfte sich wieder heran (23:23), zum zweiten Mal in diesem Viertelfinale ging der Sieg aber an die Haase-Sieben. „Als zweimaliger Sieger gegen Hagen stehen wir verdient im Viertelfinale“, betonte Potsdams Coach.</p><p><em>Foto: René Weiss</em></p>",
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"html": "<p><strong>SC Magdeburg – TSV Burgdorf 34:31 (20:15). </strong>Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ins Rückspiel gegangen, konnten die Burgdorfer die 31:34-Niederlage am Freitagabend verkraften. „Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft“, strahlte TSV-Trainer Sven Hylmar über den Einzug ins Viertelfinale. Vor allem die Nehmerqualitäten der Jungrecken beeindruckten. „Super, wie die Jungs mit dem hohen Rückstand umgegangen sind.“ Es läuft die 53. Minute in der Herman-Gieseler-Halle. Die Sachsen-Anhalter, die in dieser Begegnung nie hinten lagen, gehen durch Luca Krist mit 33:26 in Führung. Die Gastgeber führen in der Addition aus Hin- und Rückspiel mit zwei Toren. Sieben Minuten fehlen ihnen zum Halbfinale. Aber sieben Minuten sind im Handball eine lange Zeit, vor allem im Jugendbereich. „Wir haben gesehen, dass die Magdeburger jede Schwächephase bestraft haben“, sagte Hylmar zum nervösen Start seiner Mannschaft in die Begegnung und zu den Minuten 30 bis 42, als die Niedersachsen den Kopf verloren. Hylmar nahm innerhalb von drei Minuten zwei Auszeiten, nahm Umstellungen vor und sah danach, dass der Angriff klarer spielte und auch wichtige Torhüterparaden hinzukamen. Als Moritz Diener zum 29:33 verkürzte (56.) hatte Burgdorf den Vorteil wieder auf seiner Seite und rettete seinen Vorteil ins Ziel. Auch wegen einer Portion Matchglück in der letzten Viertelstunde. Drei Abpraller sprangen dem TSV-Kreisläufer in die Hände, Magdeburg kassierte Gegentore durch abgefälschte Würfe. „Das ist die brutale Seite des Leistungssports. 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Trotz der deutlichen Niederlage richte ich ein großes Kompliment an meine Mannschaft.“ Den Gästen fehlten mit Frederik Sondermann und Jan-Christian Schmidt zwei Leistungsträger, die in der Zweitliga-Mannschaft zum Einsatz kamen. Ohne die beiden abwehrstarken Kreisläufer fehlte den „Jungwieseln“ in vielen Aktionen der Zugriff auf Felix Göttler und Co.. Bayer verlor im Angriff zudem zu viele Zweikämpfe und erzielte somit kaum Raumgewinne. Gegen Ende der ersten Halbzeit ließen die Gäste abreißen und nach dem Wiederbeginn mit drei überhasteten Würfen gegen den sich steigernden Dave Hörnig im Löwen-Tor schwammen die Felle davon. „Das war der endgültige Knackpunkt“, so Berger. Die Gäste rappelten sich noch einmal auf, an einen Sieg war jedoch nicht mehr zu denken. „Wir haben ein paar Sachen an den Gegner angepasst und spürbar weniger Gegentore über die Außen kassiert. 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Erlangen brachte die immer an sich glaubenden Bietigheimer mit technischen Fehlern und Fehlwürfen zurück ins Spiel. „Wir haben teilweise die Fokussierung etwas verloren“, so Slowik. Schon nach 40 Minuten befand sich die SG wieder auf Tuchfühlung (22:20), zehn Minuten später gelang sogar der Anschlusstreffer (25:24). Mit einer Manndeckung als letzte Option stresste Bietigheim die Gastgeber, kam aber nur noch zum Ausgleich. „Ich bin stolz auf die Entwicklung und die Einstellung der Mannschaft - vor allem darauf, dass sie bis zur letzten Sekunde kämpfte. Ich freue mich, Trainer von diesem Team sein zu dürfen\", sagte Bietigheims Trainer Sebastià Salvat.<br><br><strong>Füchse Berlin – HSV Hamburg 31:29 (15:16). </strong>Nach dem 41:29-Sieg vor einer Woche an der Elbe waren die Füchse diesmal bei weitem nicht so dominant und tonangebend. Der HSV hakte seinerseits die deutliche Niederlage ab und zeigte volle Motivation, sich noch einmal bestmöglich zu verkaufen. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie wir uns verkauft haben und haben gezeigt, dass wir verdient im Viertelfinale standen“, sagte Gästetrainer Sven Rusbült nach dem versöhnlichen Saisonabschluss. Kurz vor Schluss hatte Hamburg sogar ein Unentschieden in Aussicht, aber der neunfache Torschütze Nils Marvin Müller scheiterte per Siebenmeter. Im Gegenzug machte Florian Budde den 31:29-Endstand perfekt. Er (7 Tore) und Außen Jan Grüner (8/4) waren Berlins Torgaranten im Angriff. Der HSV, der gegenüber dem Heimspiel viel besser ins Tempospiel kam, eine kompaktere Abwehr stellte und eine höhere Intensität an den Tag legte, bot dem Titelverteidiger stark Paroli und führte nach 40 Minuten mit 23:20. Dann bestätigte sich einmal mehr, dass die Füchse jede Schwächephase gnadenlos ausnutzen und sie in kurzer Zeit ein Spiel auf ihre Seite ziehen können (24:23, 44.). Locker ließen Rusbülts Schützlinge nicht. Beim 27:28 lagen sie noch einmal in Front, aber die Berliner wissen eben, wie es geht, in den wichtigen Phasen noch einmal den Hebel umzulegen. Die Gastgeber erreichten in vielen Bereichen nicht das Level aus der Partie in Hamburg. Trainer Norman Flödl achtete mit dem Halbfinale am Mittwoch in Erlangen bereits auf die Verteilung der Einsatzzeiten. Pausen wurden großzügig verteilt, unter anderem auch für Torhüter Max Grundmann. Norman Glamann durfte diesmal sein Können unter Beweis stellen. Füchse-Trainer Norman Flödl fand: „Nach dem hohen Hinspielergebnis war es nicht so einfach, die letzten fünf Prozent herauszukitzeln. Hier und dort machten wir einen Schritt zu wenig, sodass dieses knappe Spiel zustande kam. Gut war, dass wir viel wechseln konnten, und auch unsere beiden B-Jugendlichen machten ihre Sache gut.\"</p>",
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"html": "<p><strong>SG Flensburg-Handewitt – TV Bittenfeld (Sonntag, 12 Uhr; Hinspiel: 28:22 für Bittenfeld).</strong> Nur einmal in dieser Saison haben die Flensburger weniger Tore erzielt als im Viertelfinal-Hinspiel in Bittenfeld. Das schmerzt dem Pokal-Titelverteidiger, der zu Hause vor einer Mammutaufgabe steht. Ein Blick in die Vergangenheit macht den Nordlichtern Mut und zeigen, dass in der Wikinghalle in großen Spielen einiges möglich ist. Im DM-Finale 2019 drehte Flensburg gegen die Rhein-Neckar Löwen einen Sechs-Tore-Rückstand und holte den Titel. An eine ähnliche Aufholjagd denkt SG-Trainer Simon Hennig noch nicht: „Wir wollen in erster Linie zeigen, dass wir es besser können als im Hinspiel. Dann wird es sich zeigen, ob es vielleicht mit ganz viel Glück noch knapp wird. Nach dem Hinspiel gehen wir zunächst einmal nicht davon aus, dass es noch fürs Final-Four reicht.\" Bittenfelds Trainer Dragos Oprea warnt: „Wir müssen unseren Vorteil aus den Köpfen bekommen und brauchen genau die gleiche Einstellung wie in unserem Heimspiel.“ <br><br><strong>JSG Balingen-Weilstetten – THW Kiel (Sonntag, 14 Uhr; Hinspiel: 25:25). </strong>André Lohrbach hat eine Formel für einen möglichen Sieg aufgestellt, an die Umsetzung macht sich seine Mannschaft am Sonntagnachmittag. „Wenn wir eine gleiche Leistung aber mit einer besseren Abschlussquote hinbekommen, ist für uns noch alles drin. Wir haben wenig zu verlieren und viel zu gewinnen“, sagt der Kieler Trainer, dessen Team beim Remis in eigener Halle immer wieder seinen Meister in JSG-Schlussmann Laurenz Künzel fand. Aufgrund des Heimvorteils sieht Lohrbach den Vorteil bei den „Junggalliern“. Die Gastgeber versprechen sich von der Unterstützung der Heim-Fans Rückenwind. Das allein wird aber nicht reichen. „Um Kiel zu besiegen, brauchen wir sehr viel Einsatz und Leistung“, ist sich Trainer Fabian Mayer sicher, der das Hinspiel mit seinen Schützlingen besprochen und einige Themen in der Trainingswoche noch einmal aufgegriffen hat. Welche? Das verrät Mayer nicht. Verständlich in dieser entscheidenden Saisonphase.<br><br><strong>Bonner JSG – JSG Melsungen/Körle/Guxhagen (Sonntag, 15.30 Uhr; Hinspiel: 30:30).</strong> Ihre etatmäßige Heimhalle in Bonn-Beuel steht der Bonner JSG derzeit nicht zur Verfügung. Folglich musste sich der starke Bundesliga-Neuling ein neues Wohnzimmer suchen. Fündig wurde man in Königswinter-Oberpleis. „Eine Halle, in der in Derbys regelmäßig eine tolle Stimmung herrscht“, weiß Trainer Julius Palmen. Rund 1000 Zuschauer finden Platz. Mit ihrem begeisternden Handball hätten sich die Rheinländer dort eine gute Kulisse verdient. Die Gastgeber haben alle Chancen, den Melsunger Bundesliga-Nachwuchs in die Parade zu fahren. „Wenn mir vor dem Hinspiel jemand das 30:30 angeboten hätte, hätte ich es genauso genommen. Trotzdem sind wir noch nicht der Favorit“, sagt Palmen, der zwei gegnerische Spieler besonders in den Fokus nimmt: „Wir müssen die Achse zwischen Tom Wolf und Lasse Ohl unterbinden sowie die anderen Melsunger Stärken ähnlich gut verteidigen wie vor einer Wochen. Das wird eine Aufgabe, die wir mit unserem starken Kollektiv lösen möchten.“</p><p>[BANNER pageId=1841620]</p><p><br><strong>1. VfL Potsdam – VfL Eintracht Hagen (Sonntag, 16 Uhr; Hinspiel: 29:25 für Potsdam).</strong> „Wir haben den Traum von Final Four“, sagt Potsdams Trainer Alexander Haase. Für seine Mannschaft (und ihn selbst) würde sich ein Traum wiederholen, denn schon vor einem Jahr zählten die Brandenburger zu den Top-Vier im Pokalwettbewerb. Die Potsdamer haben sich in Hagen in die Vorhand gebracht. „Wir haben verdient gewonnen, aber das ist noch kein Ruhekissen“, kommentiert Haase den 29:25-Sieg im Westfälischen. Es war der sechste Sieg in Folge. So kurz vor dem Halbfinale wollen sich die Hagener nicht geschlagen geben. „Wenn es uns mit einer Abwehrleistung wie in der zweiten Halbzeit gelingt, ins Tempospiel zu kommen, wird in Potsdam etwas möglich sein. Nur müssen die freien Bälle dann auch im Tor landen“, hat Trainer Pavel Prokopec ausgemacht, woran es vor einer Woche haperte.</p><p><em>Foto: René Weiss</em></p>",
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